Anke Becker ist bildende Künstlerin und arbeitet seit 1991 in Berlin.

Ihre künstlerische Arbeit reicht von konzeptuellen Zeichnungen und Installationen über visuelle Poesie bis hin zu partizipativen Projekten. Sie beschäftigt sich auf vielfältige Weise mit der An- und Abwesenheit von Sprache, Linie und Text. Beckers Arbeiten entfalten Ihre Wirkung zumeist in Form vielteiliger Serien die sich zeitlich und inhaltlich immer wieder überschneiden. Zeichnung und Text werden miteinander verschränkt und ergänzen und kommentieren einander nach einem experimentellen Prinzip von Kontrolle und Zufall. Viele von Beckers seriellen Zeichnungen, Installationen und gemeinschaftlichen Projekten mit anderen KünstlerInnen entwickeln sich über Jahre hinweg und sind zeitlich nicht begrenzt. Trotz formaler und konzeptueller Strenge verbirgt sich zumeist auch ein gewisser Sinn für Humor und Ironie in ihren Arbeiten und Aktionen.

Anke Becker ist Gründerin des internationalen Kunst- und Ausstellungsprojekts ANONYME ZEICHNER, betreibt den Blog für visuelle Poesie ECONOMICWORDS und ist Gründungsmitglied des DAMENSALON BERLIN, einem Künstlerinnennetzwerk mit monatlichen Salonabenden und wechselnden Gästen.